Kontakte knüpfen, wichtige und neue Kunden treffen, sich fachlich austauschen, dabei gleichzeitig sein Unternehmen bewerben, die Konkurrenz beobachten und bewerten – diese Möglichkeiten bietet die Teilnahme an einer Messe mit einem eigenen Messestand.
Wann empfiehlt sich der Kauf eines Messestandes?
Wissen Sie, dass Sie nur ein einziges Mal an einer Messe teilnehmen, reicht es aus, einen Messestand zu mieten. Sind mindestens zwei Messeauftritte geplant, lohnt es sich, einen Messestand zu kaufen. Dieser sollte dem Corporate Design Ihres Unternehmens entsprechen.
Kaufkriterien für einen Messestand
Aus praktischen und finanziellen Gründen wählt die Mehrzahl der Unternehmen, die an einer Messe teilnehmen, statt konventionell gebauter Messestände eine mobile Variante aus vorgefertigten Modulen.
Ein solches System sollte stabil, leicht zu transportieren und wiederwendbar sein. Ferner besitzt ein optimaler Messestand individuelle Gestaltungs- sowie vielfältige Kombinationsmöglichkeiten. Von Vorteil ist es, wenn ihn neben spezialisierten Handwerkern auch Laien aufbauen können.
Die Aufteilung eines Messestandes
Ein Messestand beinhaltet bestenfalls vier von außen nach innen angeordnete Zonen:
- Orientierungszone,
- Präsentationszone,
- Besprechungszone,
- Funktionszone.
Einen ersten Eindruck vermittelt die Orientierungszone. Hier entscheidet der Besucher, ob er den Stand betritt. Dementsprechend platzieren die Unternehmen etwas, das das Interesse der Besucher weckt und sie dazu verleitet, den Messestand zu betreten.
Über das Angebot informieren sich die Besucher selbstständig in der Präsentationszone. Dort befindet sich ein Berater Ihres Unternehmens. Dieser beantwortet aufkommende Fragen der potenziellen Kunden.
Im hinteren Bereich sind die Besprechungszone sowie die Funktionszone untergebracht. Erstgenannte ist ein geschlossener oder öffentlich zugänglicher Bereich. Ausgestattet mit Sitzgruppen dient sie vertiefenden Gesprächen und ersten Verhandlungen. Die abgeschlossene Funktionszone beinhaltet beispielsweise eine Garderobe oder eine Küche. Bei Bedarf nutzen Unternehmen sie als Lagerfläche.
Diese Aufteilung ist bei größeren Ständen üblich. Besitzt ein Messestand lediglich eine Größe von vier Quadratmetern, beschränkt sich das Unternehmen auf eine Orientierungs- und eine Präsentationszone. Ein Karton ersetzt die Funktionszone.
Einen Messestand kaufen: Welcher darf es sein?
Kaufen Sie einen Messestand, entdecken Sie bei den Händlern vielfältige Modelle. Das Messesystem Moduframe kombiniert beispielsweise Design mit Funktionalität. Der Kern aus Aluminium sorgt für ein geringes Gewicht und optimale Stabilität. Dank eines einfachen Stecksystems ist es werkzeugfrei aufzubauen.
Vielleicht beabsichtigen Sie, besonders aufzufallen. Dies erreichen Sie mit einem LED-Messestand. Die Highlights setzen Leuchtwände, beleuchtete Theken sowie Leuchtrahmen.
Stände aus Traversen besitzen einen mit Kunststoff ummantelten Aluminiumkern. Die optimale Stabilität ergänzt eine Metallschraube. Wie das System Moduframe ist das System leicht. Ebenso stellen Ihre Mitarbeiter den Stand ohne Werkzeug auf.
Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten mit Leuchtanlagen oder Türelementen gewähren die Messesysteme Octawall Mobil sowie Octawall.