Das Einrichten eines Heimnetzwerks ist für viele Familien ein Buch mit sieben Siegeln. Die Arbeiten rund um den Computer zu Hause beschränken sich oftmals auf die Arbeit für den Beruf oder Kontakte zu Freunden und Familienmitgliedern. Im Folgenden sind ein paar nützliche Tipps rund um das Thema “Einrichten eines Heimnetzwerks” zu finden.
Das Heimnetzwerk als Internetzugang für das eigene Heim
Grundsätzlich benötigt ein Heimnetzwerk wenige Dinge. Überwiegend haben Familien sogar das nötige Equipment zu Hause. Folgendes ist Voraussetzung:
- ein (oder mehrere) Router
- ein (oder mehrere) Computer, Tablet, Smartphone oder welche Geräte auch immer ins Netzwerk sollen
- bei kabelgebundenen Netzwerken benötigt der Betreiber ein (oder mehrere) Netzwerkkabel
- bei älteren Leitungen ist ein Splitter nötig (wenn bereits ein Internetzugang besteht, ist dieser bereits eingebaut).
Das weitere Zubehör hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Viele neuartige Router bilden automatisch den Knotenpunkt im Heimnetzwerk. Jedes Gerät muss über eine Verbindung zum Router verfügen. Das kann auf verschiedene Arten geschehen.
Kommunikation im Heimnetzwerk aufbauen und nutzen
Die Verbindung der einzelnen Clients erfolgt via Stromleitung (über USB-LAN-Adapter, im Einzelhandel erhältlich), LAN-Kabel oder drahtlos. Alle Endgeräte, die drahtlos kommunizieren, müssen über eine WLAN-Karte oder einen WLAN-Stick verfügen. Alle Geräte, die über USB oder den E45-Stecker mit dem Router verbunden sind, kann der Betreiber im Netzwerk freigeben. In den Windowsversionen ab XP gibt der User die Dateien über die Netzwerkfreigabe in der Systemsteuerung frei. Neben dem digitalen Büro können Drucker mit dem Netzwerk interagieren. So drucken alle Mitglieder des Netzwerkes über einen zentralen Drucker.
Tipps und Tricks für das Heimnetzwerk
Ist das Einrichten eines Heimnetzwerks heute auch einfach geworden, so existieren dennoch ein paar potenzielle Hindernisse an der erfolgreichen Arbeit mit dem Netzwerk. Beispielsweise ist das Faxen über das Netzwerk eine besondere Herausforderung. Es gibt zweierlei Arten des Faxens. Zum einen empfangen User digitale Faxe über den Router und zum anderen über analoge Faxapparate. Ein mit dem Router verbundenes Faxgerät muss der Administrator im Netzwerk über die Routersoftware freigeben. Bei einigen Routern muss jedes Netzwerkgerät eine spezielle Software installiert haben. In diesem Programm verbinden die Nutzer den Drucker permanent mit dem Router und dem Endgerät.
Störquellen im drahtlosen Heimnetzwerk
Darüber hinaus ist die Reichweite des drahtlosen Netzwerkes manchmal unzureichend für ein größeres Haus oder eine Wohnung mit Stahlbetonwänden. Hier helfen sogenannte Range Extender. Diese erweitern das Netzwerk und helfen durch Automatismen sogar beim Einrichten eines Heimnetzwerks. Ein Heimnetzwerk ist heute keine große Schwierigkeit. Mit ein bisschen Geduld und Forschen im Bereich Elektronik & Computer schafft sich jeder sein eigenes Netzwerk.